Barbara Heé (*1957), lebt in Zürich
Das Engadin spielt für Barbara Heé seit ihrer Kindheit eine wichtige Rolle. Diese Gebirgslandschaft, insbesondere die Insel Chaviolas im Silsersee, nimmt die Künstlerin als dreidimensionale Skulptur wahr und sie bietet ihr seit über 20 Jahren ein zentrales Motiv für ihre Fotografien. Bei ihren Kamera-Spaziergängen fängt sie die unterschiedlichen Stimmungen, Tageszeiten und Wetterverhältnisse ein. Sie zeigt mit ihren streng komponierten Fotografien Ansichten, die dem Betrachter beim flüchtigen Blick auf die Landschaft verborgen bleiben.