Beni Bischof (*1976), lebt in St. Gallen
Beni Bischofs witzige und bildstarke Gemälde, Skulpturen und Zeichnungen sind von intuitiven Gesten, zynischem Humor und offensichtlichem Hang zum Chaos geprägt. Ein ausgeprägtes Interesse an Pop und Underground und die Lust am Experimentieren – sei dies durch ungewöhnliche Materialien oder beachtliche Konstellationen – zeichnen seine Werke aus. Für seine Hängeskulpturen bedient sich Bischof diverser Objekte, Fundstücke und Abfall, die er zu einem kompakten Objekt formiert. In der Arbeit Lifer tries to freeRambo's entanglement from the inside but cannot / Rambo, First Blood Part II (2012), die in ihrer Form an ein Gewehr erinnert, finden sich neben Tarnkleidung, Spielzeugfiguren, leeren Bierdosen und Zigarettenkippen zahlreiche weitere Objekte, die sich auf den Actionhelden und die amerikanische (Fernseh-)kultur beziehen.