Heimspiel 2012
 
 
15.12.12 bis 24.02.13

 
 

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Costa Vece (*1969), lebt in Zürich und Berlin

Der Anfang des Kapitalismus, 2012
Holzskulpturen, Kleider, Sprühfarbe, Karton, PVC-Folien
140 x 150 x 190 cm

Der in Appenzell Ausserrhoden aufgewachsene Costa Vece beschäftigt sich mit der zeitgenössischen urbanen Kultur und schafft Gegenwartsreliquien mit dezidiert gesellschaftspolitischem Hintergrund. Er kombiniert Versatzstücke aus der westlichen Zivilisation mit Objekten fremder Kulturen und fertigt damit dreidimensionale Collagen. In Der Anfang des Kapitalismus (2012) werden Holzskulpturen, die Costa Vece aus dem Urlaub mitgebracht oder übers Internet erworben hat, mit verschiedenen Kleidungsstücken überzogen und verhüllt. Die unförmigen Figuren werden auf farbintensiven Sockeln präsentiert, womit sie ironisch das Ausstellen von Kulturgegenständen thematisiert – als Spiel zwischen dem Hier und Dort, dem Bekannten und Fremden, dem Formlosen und Formvollendeten.

Kunstschaffen aus
AR, AI, SG, TG, FL und
Vorarlberg
Kunstmuseum St.Gallen
Kunst Halle Sankt Gallen
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