Christoph Getzner (*1960) und Markus Getzner (*1965), leben in Bludenz und Wien
Das grafische Triptychon und das gleichnamige Beton-Holz-Objekt in einem fort geht dieses leben verloren (2012) thematisieren die Flüchtigkeit von Ereignissen. Während die Installation als skulpturales Element ein Memento für die Kürze des Daseins darstellen mag, fragt das zeichnerische Werk nach dem, was von der menschlichen Existenz bleibt. Die Künstlerbrüder aus dem Vorarlberg orientieren sich an kulturellen und geistigen Werten: klassische Vanitassymbole wie Totenschädel oder sarkophagartige Objekte verweisen auf die Epoche des Barock, die sie gleichsam mit der Vorstellung eines Gesamtkunstwerks verbinden.