Marcus Geiger (*1957), lebt in Wien
Der mit konzeptuellem Ansatz arbeitende Marcus Geiger befragt die Kategorien und Begrifflichkeiten der Kunst, stellt sie provokativ in Frage und unterläuft die Mechanismen des Betriebssystems. Mit Ironie wählt er Materialien, welche Assoziationen an häusliche Behaglichkeit wecken. Was wie bei den drei Besen mit den geschwungenen Stielen o.T. (1997) als alltäglicher Gebrauchsgegenstand daher kommt, ist in einer aufwändigen Produktion entstanden und lässt sich, im Museum platziert, als verfänglicher Kommentar verstehen.