Peter Kamm (*1958), lebt in St.Gallen und Arbon
Die amorphen Skulpturen aus Eifelsandstein erinnern an natürliche Formen und geologische Formationen. Kraterähnliche Auswölbungen, Wulste und Löcher wirken so, als wären sie in einem natürlichen Prozess entstanden. Bildhauerische Spuren lassen jedoch ihren künstlerischen Ursprung erkennen. Peter Kamm spielt mit dieser Konfrontation von natürlichen Entstehungsweisen von Formen und der künstlerischen Formgebung. Die Sockel der Skulptur 1-3 (2012) bilden eine im Werk Kamms neu auftauchende Präsentationsform, welche die Betrachtung der Skulpturen in ungefährer Arbeitshöhe ermöglicht.